Januar 2023
Haben Sie bemerkt, dass Ihr einst so bewegungsfreudiger vierbeiniger Gefährte plötzlich keine weiten Spaziergänge mehr macht, nicht mehr so gerne spielt und Treppen mit Mühe oder sogar Hilfe hinaufsteigt? Dies könnten Anzeichen für Gelenkprobleme sein. Betroffene Hunde sind morgens oder nach längerem Liegen oft steif, unbeweglich und können sich nur begrenzt und mühevoll strecken. Auch ein verändertes Gangbild, bei dem das Tier "runder" läuft, kann auf Gelenkbeschwerden hindeuten. Oft werden die Symptome nach besonderer körperlicher Belastung, bei plötzlichen Wetterveränderungen oder sogar beim Humpeln deutlich sichtbarer. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bei Ihrem Hund beobachten, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Häufigste Ursache für Gelenkprobleme beim Hund
Wie kann Arthrose beim Hund vorzubeugen?
Um Arthrose beim Hund vorzubeugen, ist es wichtig, Welpen und Junghunde vor Extrembelastungen zu schützen und bei Hunden mit Übergewicht das Gewicht zu reduzieren. Auch eine gesunde Ernährung, die dem Alter und Bedarf des Hundes angepasst ist, kann dazu beitragen, Gelenkprobleme zu vermeiden.
Natürliche Wirkstoffe für Hunde mit Atrhose
MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine organische Schwefelverbindung, die vor allem bei Gelenkbeschwerden bei Hunden eingesetzt wird. Es wird angenommen, dass MSM die Durchblutung der Gelenke verbessert und somit Schmerzen und Entzündungen lindern kann. Zudem könnte es dazu beitragen, den Gelenkknorpel zu stärken und zu regenerieren.
Grünlipmuscheln enthalten neben Omega-3-Fettsäuren auch Chondroitin und Glucosamin, die als Bausteine für den Gelenkknorpel wichtig sind. Sie werden ebenfalls häufig bei Gelenkbeschwerden bei Hunden eingesetzt, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern und die Gelenkfunktion zu verbessern.
Kurkuma ist eine Gewürzpflanze, die vor allem in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Sie enthält den Wirkstoff Curcumin, der entzündungshemmende Eigenschaften hat und somit bei Gelenkbeschwerden wie Arthrose eingesetzt werden kann