Inulin: Der ultimative Ballaststoff für die Gesundheit des Gastrointestinaltrakts bei Tieren

Januar 2023

Ballaststoffe sind Kohlenhydrate, die bei oraler Einnahme den Magen-Darm-Trakt auf verschiedene Weise beeinflussen können. Sie sind faserreiche Bestandteile vieler Pflanzenarten und können bei Menschen nicht enzymatisch verdaut werden. Bei fleischfressenden Tieren ist dies in geringem Maße möglich. Dadurch gelangen sie nahezu unverändert in den Dickdarm, wo sie von Bakterien aufgeschlossen werden.

Wie unterteilt man Ballaststoffe?

Man teilt Ballaststoffe in zwei Untergruppen ein: lösliche und unlösliche. Lösliche Ballaststoffe, wie Inulin und Pektin, dienen den Bakterien der Darmflora als Nahrungsquelle und werden von ihnen gespalten, wodurch kurzkettige Fettsäuren entstehen, die vom Körper resorbiert werden können. Diese kurzkettigen Fettsäuren haben antiinflammatorische und antimikrobielle Wirkungen und können den Cholesterinspiegel senken. Unlösliche Ballaststoffe, wie Cellulose und Lignin, entfalten ihre wasserbindende Wirkung im Dickdarm. Sie quellen auf und binden Flüssigkeit, wodurch sie die Darmperistaltik anregen und das Kotvolumen erhöhen. Sie dienen auch den gewünschten Darmbakterien als Energiequelle und begünstigen ihre Vermehrung.

Was ist Inulin?

Einer der bekanntesten löslichen Ballaststoffe ist Inulin. Es ist ein Polysaccharid aus Fructose-Molekülen, das hauptsächlich in Topinamburknollen, Zichorie und Artischocken vorkommt. Inulin zählt zu den Präbiotika, das heißt, es ist ein Molekül, von dem sich die Darmbakterien ernähren und das ihr Wachstum fördert. Es kann die Verdauung positiv beeinflussen, indem es das Volumen des Darminhalts erhöht und das Sättigungsgefühl steigt.

 

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